In Weißrussland verschwindet die Kartoffel.

In Weißrussland verschwindet die Kartoffel
In Weißrussland verschwindet die Kartoffel

Das roststärkende Land steht erneut vor Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit. Die Kartoffeln sind teurer geworden und ihr Sortiment hat sich verkleinert. Dies ist ein ernstes Problem für Alexander Lukaschenko, berichtet Glavkom unter Berufung auf die BBC.

Inzwischen hat Weißrussland beschlossen, das Verbot für den Import von Gemüse und Obst aus der Europäischen Union aufzuheben. Dies ist bemerkenswert, da das Land zuvor die EU wegen der Sanktionen gegen sein Land kritisierte.

Ursachen des Kartoffelmangels

Derzeit gibt es in Weißrussland einen Kartoffelmangel, und der Preis ist erheblich gestiegen. Zwei Hauptfaktoren für die Verteuerung sind Nachtfröste und staatliche Preiskontrollen. Der Staat subventionierte die Kolchosen, aber private Landwirte verkauften ihre Kartoffeln zu höheren Preisen nach Russland. Jetzt ist die Situation kritisch, und die Menschen beginnen, den Mangel in sozialen Medien zu äußern.

„Für Weißrussland ist es sehr hart und sogar beschämend“, sagte eine der Käuferinnen.

Reaktion von Lukaschenko und Putin

Alexander Lukaschenko hat mehrmals auf dieses Problem hingewiesen, aber der Mangel und die Verteuerung von Lebensmitteln haben auch das Interesse des russischen Präsidenten Wladimir Putin geweckt. Bei einem Treffen mit Vertretern der Wirtschaft schlug Putin vor, Kartoffeln in Weißrussland zu kaufen, war jedoch überrascht, als er erfuhr, dass es dort ebenfalls nicht genug gibt.

Infolgedessen versucht Weißrussland, die Situation zu verbessern, indem es die Produktion von Grundgemüse erhöht, um den Bedarf des Landes und Russlands zu decken. Außerdem hat das Land das Verbot für den Import von Gemüse und Obst aus der Europäischen Union aufgehoben, das als Reaktion auf die EU-Sanktionen verhängt wurde.

Die Verteuerung und der Mangel an Kartoffeln in Weißrussland zwingt den Staat dazu, nach Lösungen für diese komplexe Situation zu suchen. Nicht nur die Reaktion der Regierung, sondern auch die Zusammenarbeit mit Nachbarländern wie Russland und der Europäischen Union kann helfen, das Problem des Kartoffelmangels und anderer Produkte zu lösen.


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