Waffenlieferungen stoppen: Russland hat Kameras in Europa und an der Grenze zur Ukraine angegriffen.

Waffenlieferungen stoppen: Russland hat Kameras in Europa und an der Grenze zur Ukraine angegriffen
Waffenlieferungen stoppen: Russland hat Kameras in Europa und an der Grenze zur Ukraine angegriffen

Der Russische Militärgeheimdienst hat Zugriff auf 10.000 Kameras in der Ukraine und anderen Staaten erhalten

Nach Angaben von The Guardian konnte der Russische Militärgeheimdienst (GRU) auf etwa 10.000 Überwachungskameras im westlichen Teil der Ukraine und den Nachbarländern zugreifen. Dies wurde getan, um die Militärhilfe zu verfolgen, die an die Front geschickt wird.

Eine veröffentlichte Notiz des National Cyber Security Centre Großbritannien weist darauf hin, dass die Russische GRU-Einheit 26165 Zugriff auf Kameras in der Nähe von Bahnhöfen oder militärischen Einrichtungen erhielt. Dies ermöglichte es, die Lieferung von Materialien, die für die Ukraine bestimmt sind, zu überwachen.

Ein Hack würde Zugang zu 'Schnappschüssen' von Bildern der Kameras ermöglichen

Nach Angaben der britischen Behörden befanden sich die meisten kompromittierten Kameras in der Ukraine, während sich ein separater Teil in Rumänien, Polen, Ungarn und der Slowakei befand. Die Standorte der anderen angegriffenen Kameras sind unbekannt.

Nachrichten deuten auf kriminelle Aktivitäten der GRU 26165 hin

Der britische Geheimdienst beschuldigt die GRU-Einheit 26165 einer Reihe von Cyberangriffen auf Organisationen in NATO-Ländern. Sie haben auf Videomaterial zugegriffen, indem sie schädliche Cyberangriffe durchführten, um vertrauliche Informationen und Passwörter für den Zugriff auf Systeme zu stehlen.

Darüber hinaus hat die GRU-Einheit 26165, auch bekannt als APT 28 oder Fancy Bear, versucht, auf private Überwachungskameras in Schlüsselbereichen zuzugreifen, um den Transport von Materialien in die Ukraine zu überwachen. Der britische Geheimdienst rät Unternehmen, die der Ukraine helfen, ihre Sicherheitsmaßnahmen im Hinblick auf ähnliche Angriffe in der Zukunft zu verstärken.


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