GPS-Navigationsstörungen: Kallas hat Russland eine Warnung ausgesprochen.


Die EU ist bereit, Sanktionen gegen Russland wegen böswilligen Verhaltens im Weltraum einzuführen
Kaja Kallas, die Außenbeauftragte der Europäischen Union, hat erklärt, dass die EU bereit ist, Sanktionen gegen Russland wegen seiner böswilligen Aktivitäten im Weltraum, einschließlich der Störungen der GPS-Navigation, einzuführen. Sie behauptet, dass die Europäische Union bereits mit hybriden Angriffen konfrontiert ist, insbesondere im Weltraum durch Störsignale für Satellitennavigation.
Kallas betonte, dass es eine Gefahr für Satelliten, terrestrische Infrastruktur und die Raumfahrtindustrie durch verschiedene Waffenarten gebe. Sie nannte auch Beispiele für den Start von Anti-Satelliten-Raketen und Cyberangriffe auf das Weltraumsystem seitens Russlands.
Laut Kaja Kallas muss die EU die Kontrolle und die Verantwortlichkeit für Russlands böswillige Aktivitäten im Weltraum verbessern. Sie schlägt auch vor, die Bestimmungen zur gegenseitigen Verteidigung auf den Weltraum auszuweiten. Als Antwort auf solche Handlungen Moskaus könnte die Europäische Union Sanktionen einführen, die ähnlich sind wie die, die gegen russische Offiziere wegen Cyberangriffen verhängt wurden. Kallas forderte, darüber zu sprechen, wie man Sanktionen im Weltraum am besten anwenden kann.
Erinnern wir uns daran, dass Polen, die baltischen Staaten und Finnland bereits über Störungen der GPS-Signale durch Russland berichtet haben, um ihre strategischen Objekte vor ukrainischen Luftangriffen zu schützen.
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