Der Gründer der Online-Piratenbibliothek 'Flibusta' ist durch Sterbehilfe verstorben.
23.10.2024
5110

Journalist
Schostal Oleksandr
23.10.2024
5110

Der Gründer der Online-Piratenbibliothek Flibusta, bekannt unter dem Pseudonym Stiver, ist durch Sterbehilfe verstorben. Dies wurde im Forum der Ressource bekannt gegeben. Stiver erwähnte in seiner letzten Nachricht, dass er die Möglichkeit der sogenannten assistierten Sterbehilfe in Anspruch genommen habe, indem er eine tödliche Dosis Thiopental verwendete. "Hallo, ich bin mir sicher, dass das Datum meines Todes festgelegt ist. Ich möchte möglicherweise die assistierte Sterbehilfe in Anspruch nehmen, die jetzt in Deutschland erlaubt ist. Wenn alles nach Plan verläuft, werde ich morgen, am Sonntag, den 20.10., eine tödliche Dosis Thiopental erhalten. Wenn ich mich am Montag nicht melde, hat es funktioniert :) Bitte veröffentlichen Sie diese Informationen dann am Dienstag - für die Geschichte und um jegliche Sammlungen 'zugunsten von Stiver' zu stoppen", schrieb Stiver. Zum Abschluss sei daran erinnert, dass Ende September der Administrator von 'Flibusta' die Schließung der Piraten-Internetbibliothek angekündigt hatte. Der Grund war eine diagnostizierte bösartige und aggressive Form eines Hirntumors beim Projektschöpfer.
Ich bin im Krankenhaus mit einem ziemlich großen Glioblastom. Leider könnte 'Flibusta' hier vorbei sein, wie auch ich selbst", schrieb Stiver.
Lesen Sie auch
- Vermisste Person: Können Verwandte ein Erbe bekommen?
- Invalidenrenten der III. Gruppe - wie viel im August gezahlt wird
- Sie werden unmerklich manipuliert - welche Phrasen darauf hinweisen
- Interessanter Verkehrstest - wie ein Fahrer aus dem Stau herauskommt
- Frau verlangte Geld von ihrem Vater und warf ihn aus dem Haus - Urteil des Gerichts
- Fahrt storniert - wen können sie im Juli am Eingang zur U-Bahn aufhalten?