Witkoff hat die 'zentralen Fragen' der Verhandlungen über einen Waffenstillstand aufgedeckt.


Perspektiven zur Lösung des russisch-ukrainischen Krieges
Der Sondergesandte des US-Präsidenten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, äußerte seine Gedanken zu den Perspektiven der Konfliktlösung zwischen Russland und der Ukraine. Das Hauptziel der Verhandlungen ist es, einen 30-tägigen Waffenstillstand zu erreichen, während dessen die Parteien über einen dauerhaften Waffenstillstand diskutieren können. Er wies auch darauf hin, dass die besetzten Gebiete der Ukraine eine zentrale Frage in diesem Konflikt darstellen.
Bezüglich der Frage des Beitritts der Ukraine zur NATO äußerte Steve Witkoff die Meinung, dass dies nicht geschehen werde. Dennoch bleibt die Frage der Garantie für die Ukraine nach Artikel 5 unbeantwortet. Er sprach auch über ein mögliches Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands - Donald Trump und Wladimir Putin. Außerdem äußerte er die Überzeugung, dass die Wahlen in der Ukraine stattfinden werden, trotz der Tatsache, dass Russland die Legitimität des Siegers Wladimir Selenskij nicht anerkennt.
Lesen Sie auch
- Unter dem Deckmantel des 'Mai-Waffenstillstands' bereitet sich Russland auf verstärkte Angriffe vor - die ukrainischen Streitkräfte
- Bericht von Amnesty International: Russland setzt seine Kriegsverbrechen gegen die Ukraine fort
- Die Streitkräfte der Ukraine haben Munition von dem polnischen Lieferanten 'PHU Lechmar' an die Front erhalten
- Die Deportation von Kindern: In der Ukraine wird eine strafrechtliche Verantwortung eingeführt
- Die Situation an der Nowopawliwka-Front hat sich verschärft: Der Feind drängt an die Grenze dreier Regionen
- UN-Sicherheitsrat: Großbritannien hat Russland aufgefordert, den Beschuss in der Ukraine sofort einzustellen