In Japan wurden Solarzellen für extreme Winterbedingungen entwickelt.


Das japanische Unternehmen Kyocera hat neue 410-Watt-Solarzellen vorgestellt, die für Regionen mit starkem Schneefall bestimmt sind. Die Nachricht darüber wurde vom Portal pv magazine veröffentlicht.
Das Unternehmen erklärt, dass in den letzten Jahren die Anzahl der Unfälle mit Solarzellen in verschneiten Gebieten gestiegen ist. Der Hauptgrund dafür ist der sich ansammelnde Schnee, der eine übermäßige Belastung auf das Montagerahmen und die einzelne Zelle ausübt.
«Mit unserem neuen Produkt kann der Einfluss der Schneeanreicherung minimiert werden, und photovoltaic Systeme können sogar in verschneiten Regionen sicher installiert werden», erklären sie bei Kyocera.
Die neuen Solarzellen besitzen zwei Glasschichten und haben Stützkonsolen auf der Rückseite, die vertikale Schneefälle bis zu 2,5 Metern standhalten können. Sie sind für eine Schneelast von bis zu 7500 Pa ausgelegt.
Während der Testungen haben die Zellen ihre Sicherheit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Schmutz im Vergleich zu herkömmlichen Zellen unter Beweis gestellt. Außerdem verfügen sie über eine schlagfeste Struktur, die sie vor herfliegenden Trümmern schützt.
Die einzigartige Struktur der Aussparungen im Aluminiumrahmen ermöglicht es, Staub von der Oberfläche der Zelle mit Regenwasser und schmelzendem Schnee abzuwaschen. Das Schutzsystem gegen Verunreinigungen hilft, eine Verringerung der Energieerzeugung zu vermeiden und die Wartungskosten sowie Ausfälle zu reduzieren.
Lesen Sie auch
- In der Ukraine wurde erstmals ein 'Schahed' mit Kamera und KI-Modul entdeckt
- Verluste des Feindes zum Stand vom 19. Juni 2025 – Generalstab der ukrainischen Streitkräfte
- Es wurde bekannt, wer jetzt das Team 'Vögel des Magyaren' leiten wird
- Online-Karte der Kampfhandlungen in der Ukraine am 19. Juni: Situation an der Front
- Frontlinie am 18. Juni 2025. Bericht des Generalstabs
- Das Gesetz über die doppelte Staatsbürgerschaft wurde angenommen, die Sucharbeiten in Kiew wurden abgeschlossen. Die wichtigsten Ereignisse vom 18. Juni