Ukrainer müssen keine Versorgungsgebühren mehr zahlen: Wer hat das Recht dazu.


Ukrainern wurde erklärt, wer das Recht hat, keine Versorgungsleistungen zu zahlen.
Die Anwältin Anna Daniel erklärte, dass die Bewohner der vorübergehend besetzten Gebiete in der Ukraine besondere Umstände bei der Zahlung von Versorgungsleistungen berücksichtigen müssen. Wenn eine Person diese Dienstleistungen tatsächlich nicht nutzt, ist sie möglicherweise nicht verpflichtet, sie zu bezahlen.
Laut der Anwältin Anna Daniel ist das Hauptkriterium, ob die Versorgungsleistungen tatsächlich erbracht werden. Oft ist die Infrastruktur in den besetzten Gebieten beschädigt oder die Kontrolle über diese Gebiete verloren gegangen, was die Bereitstellung von Versorgungsleistungen einschränkt oder vollständig stoppt.
Da viele Bewohner solcher Gebiete keine Möglichkeit haben, Versorgungsleistungen zu erhalten, haben sie möglicherweise keine rechtlichen Gründe zur Zahlung.
Trotz der Einstellung der Dienstleistungsbereitstellung kann das Schuldenberechnungssystem weiterhin funktionieren. Es ist jedoch zu beachten, dass die ukrainische Gesetzgebung in den besetzten Gebieten nicht vollumfänglich gilt, weshalb die Frage der Rechtmäßigkeit der Schuldenberechnung umstritten ist.
Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass die Besatzungsbehörden eigene Zahlungssysteme für Dienstleistungen einrichten können, was den rechtlichen Aspekt der Schulden verschärft.
Die Ukraine hat spezielle rechtliche Mechanismen zum Schutz der Interessen von Bürgern, die in besetzten Gebieten leben oder gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen.
Insbesondere bietet der Staat die Möglichkeit:
- Vergünstigungen zu erhalten;
- Ratenzahlungen zu vereinbaren;
- Schulden umzustrukturieren.
Wenn Sie Eigentum in einem vorübergehend besetzten Gebiet haben, kann die Schuldenberechnung für Versorgungsleistungen eingestellt werden. Außerdem werden in diesen Gebieten oft überhaupt keine Versorgungsleistungen bereitgestellt.
Wenn Sie Eigentum in den besetzten Gebieten oder in einem Kampfgebiet besitzen, aber dort nicht leben, müssen Sie den Anbietern von Versorgungsleistungen Dokumente vorlegen, die Ihre Anwesenheit bestätigen. Dies kann eine Bescheinigung über den Status einer vertriebenen Person oder ein anderes offizielles Dokument sein, das Ihren Wohnsitz bestätigt.
Ein Experte warnt davor, dass neue Tarife für Versorgungsleistungen die finanzielle Situation der Ukrainer erheblich komplizieren könnten.
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