Die Ukraine und die EU modernisieren den Grenzübergang zur Ungarn.


Rekonstruktion des internationalen Grenzübergangs zur Ungarn
Die Rekonstruktion des internationalen Straßengrenzübergangs zur Ungarn im Rahmen des Programms 'Connecting Europe Facility' (CEF) beginnt. Dieser Grenzübergang hat eine strategische Bedeutung für die Verkehrsanbindung zwischen der Ukraine und der Ungarn, da er an der internationalen Hauptstraße M-24 liegt, die Teil des mediterranen Verkehrskorridors TEN-T ist. Die Rekonstruktion wird das Handelsvolumen steigern, die Sicherheit verbessern, die Kapazität und den Komfort an der Grenze erhöhen.
Das Projekt wird durch einen Zuschuss der Europäischen Union und ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank finanziert, dessen Gesamthaushalt 11,6 Millionen Euro beträgt. Die Hälfte dieser Summe wird der EU als Zuschuss gewährt, während die andere Hälfte ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) ist.
Im Rahmen der Rekonstruktion ist eine Erweiterung des Grenzübergangs geplant, einschließlich der Rekonstruktion der Zufahrtsstraße, der Einrichtung eines Fußgängerbereichs und zusätzlicher Kontrollstellen für verschiedene Transportarten. Es ist auch vorgesehen, zwei WIM-Wiegungssysteme für Lastwagen an der Ein- und Ausfahrt zu installieren. Ungarische und ukrainische Kollegen planen ebenfalls, eine Machbarkeitsstudie zum allgemeinen Ausbau der Straßengrenzübergänge an der Grenze zwischen Ungarn und der Ukraine vorzubereiten.
Der Arbeitskomplex wird bis Ende 2026 dauern, und die Vergabeverfahren für Arbeiten und Dienstleistungen beginnen bis Ende November dieses Jahres.
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