Drei Länder haben in die demokratischen Prozesse Kanadas eingegriffen, um destabilisieren — FT.


Fremde Länder greifen in die demokratischen Prozesse Kanadas ein
Laut dem Bericht von Marie-Josée Houg haben mehrere Länder, darunter Indien, Russland und China, in die demokratischen Prozesse Kanadas eingegriffen, um die Situation im Land zu destabilisieren. Die Studie hat gezeigt, dass politische Eingriffe und die Verbreitung von Desinformationen in den Medien und sozialen Netzwerken gegen Kanada und dessen Beamte stattfinden.
Der Bericht stellt fest, dass China und Indien, die eine signifikante Anzahl von Bürgern in Kanada haben, Einflusskampagnen durchgeführt haben. Auch die Beteiligung Russlands, Pakistans und des Iran wurde bestätigt.
Obwohl es Versuche gab, das Wahlsystem zu destabilisieren, hatten die Eingriffe ausländischer Staaten keinen signifikanten Einfluss auf die kanadischen Parlamentarier.
Die kanadische Regierung wird für ihre ineffektive Reaktion auf die Warnungen der Geheimdienste hinsichtlich der Bedrohung kritisiert. Der Bericht weist auch auf eine unzureichende Koordination der Maßnahmen und eine langsame Reaktion der Regierung auf die Beweise für das Eingreifen hin.
Der Bericht weist auch darauf hin, dass einige Politiker an den Versuchen ausländischer Staaten beteiligt waren, die Politik Kanadas zu beeinflussen.
Diese Studie ist ein alarmierendes Signal für Demokratieländer, einschließlich Kanada, und Erin O'Toole hat unsere Verbündeten aufgefordert, diesen Risiken Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Studie wurde nach Medienberichten über ausländisches Eingreifen auf der Grundlage von Geheimdienstinformationen und Beschwerden von Beamten durchgeführt.
Ein offizieller Bericht, der im Mai 2020 veröffentlicht wurde, bestätigte das Eingreifen Chinas in die Wahlen in Kanada. Diese Studie bestätigt frühere Ergebnisse und zeigt die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Kontrolle des Eingreifens zu verstärken.
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