Die Schweiz führt Stipendien in Höhe von 2000 Euro pro Monat für Ukrainer ein: Wer wird sie erhalten.


Die Schweizer Regierung schreibt einen Wettbewerb für Stipendien für ukrainische Forscher und Wissenschaftler für das Studienjahr 2025-2026 aus.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft vergibt staatliche Stipendien zur Förderung des internationalen Austauschs und der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und anderen Ländern, einschließlich der Ukraine. Für das Studienjahr 2025-2026 sind folgende Arten von Stipendien für ukrainische Kandidaten ausgeschrieben: Forschungsstipendien, Promotionsstipendien und Postdoc-Stipendien.
Die Stipendien werden für Studium und Forschung an Schweizer staatlichen Universitäten, Bundesanstalten und Fachhochschulen vergeben.
Die Bewerber müssen bis zum 31. Juli 2025 einen Masterabschluss (oder ein Äquivalent) haben, nach dem 31. Dezember 1989 geboren sein und einen Forschungsvorschlag mit Zeitrahmen vorlegen. Außerdem ist ein Empfehlungsschreiben eines Professors aus der Schweiz erforderlich.
Die Dauer des Stipendiums beträgt bis zu 12 Monate ab dem 1. September 2025. Die monatliche Zahlung beträgt 1920 Schweizer Franken oder etwas mehr als 2000 Euro.
Die Bewerbungsunterlagen müssen hochgeladen werden und das Bewerbungspaket ausgefüllt sein. Die Anträge werden von der Botschaft der Schweiz in der Ukraine entgegengenommen. Die Frist für die Einreichung der Unterlagen endet am 5. Dezember 2024.
Zur Erinnerung: Zuvor suchte Deutschland nach Möglichkeiten zur Beschäftigung zukünftiger Ärzte aus der Ukraine.
Lesen Sie auch
- Eigenes Geschäft: Ukrainer erhielten 200 Millionen UAH zur Umsetzung von Geschäftsideen
- Trump schließt einen Waffenstillstand mit dem Iran aus und stellt die Hauptforderung an das Regime
- Die Ukraine steht vor einer ökologischen Katastrophe: Bedrohung des Ernte- und Wasserverlusts
- Polen verlangt nach einer Begrenzung der Aufnahme ukrainischer Schüler: worum geht es?
- Zitrusüberraschung: Wie sich die Preise für Bananen, Orangen und Zitronen im Sommer verändert haben
- Der Weg zurück ist versperrt: Die EU hat eine endgültige Entscheidung über russisches Gas getroffen