Bestehende Steuervorschriften behindern den Bau von Windenergie in der Ukraine – Investoren.


Die Direktorin der Europäisch-Ukrainischen Energieagentur (EUA) Anastasia Vereshchinska erklärte, dass Investoren, die Windkraftanlagen in der Ukraine bauen möchten, keine Steueranreize erhalten, die eine aktive Entwicklung der Windenergie fördern würden.
Ihrer Aussage nach haben gesetzliche Änderungen, die im Jahr 2024 vorgenommen wurden, einen Teil der Energieanlagen von der Mehrwertsteuer und den Einfuhrzöllen befreit. Diese Änderungen gelten jedoch nicht für den Großteil der Windenergieanlagen. Vereshchinska zeigte sich über solche Einschränkungen überrascht, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Windenergie eine der aktivsten Entwicklungstechnologien in den kommenden Jahren ist.
Windenergie ist die vielversprechendste Technologie unter allen erneuerbaren Energiequellen, da sie tagsüber und nachts, im Sommer und im Winter Elektrizität erzeugen kann. Besonders im Winter ist die Windgenerierung noch stärker, was für das Energiesystem nützlich ist, erklärte Vereshchinska.
Die Direktorin ist überzeugt, dass dieses Problem gelöst werden wird und die Windenergie die erforderlichen steuerlichen Anreize für ihre Entwicklung erhalten wird.
Der Vorsitzende der Ukrainischen Windenergievereinigung Andriy Konechenkov äußerte die Meinung, dass die Zukunft der Windenergie in der Ukraine vollständig von der Entscheidung des Parlaments über den Gesetzentwurf zur Gewährung von Steueranreizen für den Import von Ausrüstung für Windkraftanlagen abhängt. Ein weiteres positives Signal für die Windenergiebranche ist der aktive Bau von Solarkraftwerken, Energiespeichersystemen und Gasmotorstationen.
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