Experten nennen die Kulturen, die am stärksten durch die Aprilfröste betroffen sind.


Die Gefahr für die Ernte von frühen Obstkulturen wie Aprikosen, Pfirsichen und Gartenerdbeeren besteht vor allem in einem plötzlichen Temperaturrückgang und Frost. Der Dozent am Lehrstuhl für Landwirtschaft der Zentralukrainischen Nationaltechnischen Universität Mykola Kowaljow wies darauf hin, dass insbesondere die Bäume stark betroffen sein werden, die bereits geblüht haben und nicht vorher behandelt wurden, um die Frostbeständigkeit zu erhöhen.
Die Blüten von Aprikosen und Pfirsichen, die in einigen Betrieben erschienen sind, könnten die gegenwärtige Kälte nicht überstehen. Besonders verwundbar ist die frühe Gartenerdbeere, die bereits zu blühen begonnen hat. Pflanzen, die im Freiland ohne Schutzabdeckung und zusätzliche Behandlung wachsen, werden wahrscheinlich die Fröste nicht überleben. Auch die Gewächshauskulturen sind gefährdet, wenn sie nicht ordnungsgemäß gepflegt werden.
Kulturen mit mittlerer und späterer Reifezeit haben bessere Chancen, schlechte Wetterbedingungen zu überstehen, da die Knospen noch nicht geöffnet sind. In Tscherkassy ist die Situation komplizierter, da Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen und Renekloden bereits geblüht haben. Infolge der Fröste welken die Blüten und fallen ab, und die überlebenden Blütentriebe werden nicht bestäubt, da die Bienen bei kaltem Wetter nicht fliegen.
Bei solch kaltem Wetter ist eine Bestäubung unmöglich. Die Bienen bestäuben einfach nicht, weil es zu kalt ist.
Die Bedrohung betrifft derzeit keine Kulturen, die nicht von der Bestäubung abhängen, wie Spinat, Knoblauch oder Wintergetreide.
Man sollte nicht vergessen, dass die Winterfröste früher oder später durch Wärme ersetzt werden.
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